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  • Eis und Schnee kein Fressen für Haustiere

    Geschrieben von Petra Mumme, Therapeutin für Naturheilverfahren

    Ist der erste Schnee gefallen, sind auch viele Hunde, genau wie unsere Kinder, begeistert von der weißen Pracht. Sie toben und spielen darin, und viele von ihnen beißen begeistert in den Schnee. Dauert das Spiel lang, können sie größere Mengen davon aufnehmen. In unseren Breiten ist dies jedoch mit einer erheblichen Gefahr verbunden.

    Vorsicht: Schadstoffe

    Es geht dabei nicht allein um die Kälte, denn in der freien Natur lebende Tiere müssen ihren Wasserbedarf in der Winterzeit durch Schnee decken, sondern vorrangig um die Schadstoffbelastung, die mit dem Schnee herunter gewaschen wird. Natürlich sind auch große Mengen Eis eine Belastung für den Magen und Verdauungstrakt, jedoch wird der Schnee vom Maul bis zum Magen so aufgewärmt, dass er in kleinen Mengen im Magen keine Gefahr darstellt. Das Hauptproblem sind jedoch die Schadstoffe die sich im Schnee eingeschlossen haben und so leicht in größeren Mengen aufgenommen werden können. Das Fressen von Schnee führt bei den meisten Hunden zu Durchfallerkrankungen und Magenbeschwerden mit Erbrechen. Ganz schlimm wird es, wenn die Hunde Schnee aufnehmen, der mit Streusalz belastet ist oder anderen Auftaustoffen. Es ist daher sinnvoll, wenn der Hundebesitzer dafür sorgt, dass das Tier keinen Schnee frisst, denn das kann böse Folgen haben.


    Katzen nehmen beim Putzen Schadstoffe auf

    Bei Katzen ist es höchst ungewöhnlich, wenn sie Schnee fressen. Sie finden das kalte Nass nicht sehr erfreulich. Bei ihnen besteht die Gefahr der Schadstoffaufnahme darin, dass sie sich, nachdem sie durch den Schnee gelaufen sind, zuhause putzen und trocken lecken.

    Bei Freigängern ist es daher nicht ungewöhnlich, dass sie auf diesem Wege große Mengen von Schadstoffen aufnehmen. Auch hier kann das Resultat eine Magen- und Darmerkrankung sein. Auch Tiere, die nicht direkt mit Krankheitssymptomen reagieren, können über die gesamte Winterzeit extrem viel Umweltgifte aufnehmen und u.U. erst Wochen und Monate später mit Belastungssymptomen reagieren.

    Ein Tipp: Wenn es möglich ist, sollte man Katzen und auch Hunde, so oft es geht, mit einem Handtuch abtrocknen, bevor sie sich zu putzen beginnen, auch mit warmem Wasser abwaschen hilft. Um Langzeitschäden vorzubeugen, sollte man die Möglichkeit nutzen, die Tiere im Frühjahr einer Bioresonanzbehandlung zu unterziehen, um Schadstoffrückstände aus dem Körper auszuleiten.
  • Erkältungen und Infektionskrankheiten bei Hunden und Katzen

    Geschrieben von Galina Roth, Tierärztin

    Mit Beginn der kalten Jahreszeit drohen wieder Erkältungen und Infektionen. Nicht nur Menschen sind davon betroffen, auch Hund und Katze leiden, wenn es kalt wird.

    Infektionskrankheiten können alle Organe befallen. Im Sommer begegnet man häufig der so genannten Magen-Darm-Grippe. Aber auch eine grippeähnliche Erkältung, die mit Schnupfen, Husten und Augenentzündungen verläuft, ist keine Seltenheit. Man spricht von der Sommergrippe, weil als Ursache eine Wetterveränderung von kalt auf sehr warm verantwortlich ist.

    Immunbelastungen durch Infektionen in der Übergangszeit führt zu Erkältungen

    Nun ist die Sommerzeit vorüber. Unsere Tiere können durch eine starke Immunbelastung in der Übergangszeit – Sommer, Herbst, Winter – viel öfters Erkältungen bekommen. Die Nase läuft, die Augen tränen, die Tiere sind matt, weil sie womöglich unter Kopfschmerzen leiden. Es kommt zum Husten, zu einer Mandelentzündung usw. Betroffen sind eher Jungtiere, aber auch eine Unterkühlung oder Mangelernährung können Ursachen sein, insbesondere bei Tieren, die als Jungtier zu wenig Muttermilch und Futter bekommen haben. Bei ansonsten gesunden Hunden und Katzen ist dies ein immunschwächender Faktor.

    Katzen: Taurin wichtig für Herz und Immunsystem. Bei Katzen ist der Zusatz von Taurin sehr wichtig für Herz und Immunsystem. Katzen können (im Gegensatz zu Hunden) das Taurin nicht selbst produzieren. Es gibt wenige Futtersorten, die Taurin enthalten.

    Unterkühlung und Stress schwächen Abwehrkräfte

    Unterkühlung schwächt die Abwehrkräfte sehr. Man hat z. B. festgestellt, dass Hühner, die nie an Tetanus erkrankten, dennoch krank wurden, wenn man ihnen die Füße in eiskaltem Wasser abkühlte und sie mit dem Tetanusbazillus künstlich infizierte. Faktoren, welche das Immunsystem negativ beeinflussen, sind auch Stress, Trennung von den Welpen, von der Mutter, Besitzerwechsel, Landwechsel, Transport und Läufigkeit.

    Chronische Durchfälle schwächen das Immunsystem

    Der Darm ist für die Abwehrkräfte ein sehr wichtiges Organ. Hier werden die „Feinde“ erkannt und hier beginnt die Aktivität des Immunsystems. Ein an chronischen Durchfällen erkranktes Tier kann öfters an Erkältungen erkranken. Hier ist die Zugabe von physiologischer Darmflora sehr wichtig, solange man den Durchfall nicht kuriert hat. Das Produkt Darm Vital von VERITAS Tiernahrung ist auch als Vorbeugungsmittel sehr empfehlenswert, auch bei gesunden Tieren.


    Nasswerden vermeiden

    Auch Nässe schwächt die Abwehrkräfte. Ist Ihr Haustier – in Regen oder Schnee – nass geworden, muss es abgetrocknet werden und sollte erst einmal in einem warmen Raum bleiben.

    Die Immunabwehr stärken

    Vorbeugend kann man seinem Haustier Mittel zur Stärkung der Immunabwehr verabreichen. Es gibt ein Präparat, EVINNO DogImmun von VERITAS Tiernahrung, welches Immunglobuline verleiht und somit speziell beim Hund gegen Infektionskrankheiten vorbeugt. Für einen gesunden Stoffwechsel und optimale Entschlackung sorgt das Präparat EVINNO Algin. Bei einem optimalen Stoffwechsel entstehen weniger Stoffwechselabfallprodukte. Dies wiederum entlastet das Immunsystem.

    Damit der Hund nicht friert


    Kälteempfindliche Hunderassen brauchen im Winter ein Mäntelchen. Kalter, trockener Wind im Winter ist für Ohren sehr gefährlich. Bei solchem Wetter sollten Sie empfindliche Tiere lieber nur ganz kurz rauslassen. Bei sehr anfälligen Tieren hilft ein Konstitutionsmittel oder ein antimiasmatisches Präparat. Diese beiden homöopathischen Mittel sind in der Lage, die angeborenen Belastungen aufzuheben.
  • Das Immunsystem bei Hunden und Katzen stärken

    Geschrieben von Galina Roth, Tierärztin

    Eines der häufigsten Probleme in Tierarztpraxen zur Winterzeit ist die übermäßige Infektanfälligkeit bei Tieren. Infektanfälligkeit heißt: Das Tier erleidet im Jahr mehr als vier fieberhafte, teils schmerzhafte Entzündungskrankheiten, von denen man glaubt, diese antibiotisch behandeln zu müssen. Dazu gehören: Mandelentzündungen, Blasenentzündungen, Zwingerhusten, Laringitis, Tracheitis (Stimmband- und Luftröhren-Entzündung) usw.

    Antibiotika weglassen

    Gerade die Behandlung mit Antibiotika sollte man jedoch unterlassen. Zwar können möglicherweise die Symptome des akuten Infektschubes etwas schneller gemildert werden, das Leiden selbst aber heilt nicht aus- ja, es verschlimmert sich noch.

    Weshalb man besser keine Antibiotika gibt

    Es sind nicht die „bösen“ Bakterien und Viren, welche die Infekte erzeugen. Diese Bakterien und Viren besiedeln jedes Tier und können sich nur auf einem massiv gestörten inneren Milieu breitmachen. Das innere Milieu wird gestört, indem das Immunsystem des Hundes langzeitig negativ beeinflusst wird. Doch wie kann eine solche negative Beeinflussung zustande kommen ?

    Immunsystem stärken

    Tatsache ist, dass Tiere, bei denen durch andere Vorerkrankungen das Immunsystem bereits biologisch gestärkt wurde, nicht an Erkältungen erkranken. Was hat nun das „Wegbleiben der Erkältung“ mit den übrigen Behandlungen zu tun, da man doch gar nichts gegen den vermeintlich bösen Virus unternommen hat?

    Das geschädigte Milieu behandeln

    Man soll niemals Viren, Bakterien oder die spezifische Krankheit des Hundes, sondern immer seine Regulationsfähigkeit und sein inneres geschädigtes Milieu behandeln. Alles am Tier ist Anpassung und Reaktion auf ein sich veränderndes Umweltmilieu. Diese Fähigkeit zu reagieren drückt sich auch in der Widerstandsfähigkeit gegenüber Bakterien und Viren aus. Die Tiere sind ununterbrochen Bakterien, Viren und Pilzen ausgesetzt. Auf diese reagieren sie gezielt oder auch unspezifisch. Dadurch verarbeiten/ bekämpfen sie diese Eindringlinge. So ist es auch verständlich, dass Tiere, solange sie ein gutes Regulationssystem haben, an Viren, Bakterien und anderen Erregern nicht erkranken, sondern damit sogar ihre Abwehrbereitschaft stärken können.

    Gerade im Winter gilt: vorbeugen

    Im Winter häufen sich die bakteriellen und viralen Belastungen. Weil es für die Tiere keine Impfung gegen Viruserkrankungen gibt, ist es sinnvoll und auch viel versprechender, gegen alle in den Wintermonaten vorkommenden bakteriellen und viralen Infekte eine Vorbeugung durchzuführen.

    Ganzheitliche Immunstimulation und gesunde Lebensweise

    Mit Impfungen werden nicht die generellen Immunkräfte stimuliert, sondern nur die Antikörperproduktion gegen ein spezifisches Virus. Von Jahr zu Jahr wird aber die Influenza von verschiedenen Grippeviren ausgelöst, genauso wie es auch beim Menschen der Fall ist. Ein Programm für eine Immunstärkung muss den Körper auch gegen das „falsche“ Virus schützen. Darum profitieren Tiere viel mehr von ganzheitlichen Immunstimulationen und einer entsprechenden gesunden Lebensweise.

    Ziel: Stärkung der Regulationsfähigkeit

    Ganz gleich, welche Viren und Erkrankungen die Ursache sind – ob Husten, eine Mandelentzündung oder andere Erkältungssymptome – die Vorbeugung und Behandlung muss als Ziel die Stärkung der Regulationsfähigkeit und des inneren Milieus des Tieres haben. Ihr Tierarzt kann Ihnen zur Stärkung des Immunsystems bei ihrem vierbeinigen Liebling gute Empfehlungen zur naturkundlichen Prophylaxe geben. Dog Immun von der Firma VERITAS sowie Propolis sind bestens geeignet, das Immunsystem gegen Infektionskrankheiten zu stimulieren.

    Siehe auch: www.tierarzt-homoeopathie.de