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  • Fritzi - aus dem Leben einer Füchsin

    Fritzi war nicht allein der Liebling von Micheline Steinmetz, sondern schaffte es auch zum Filmstar. Nicht nur ganze Schulklassen fanden ihren Spaß daran, die zahme Füchsin zu knuddeln. In Shows und Quizsendungen begriffen auch Frank Elstner, Till Schweiger und Barbara Schöneberger sehr schnell, dass von der intelligenten Fuchsfähe keinerlei Gefahr ausging.

    Mit ihren Fähigkeiten versetzte Fritzi zahllose Fernsehzuschauer in Erstaunen. Sie trat in „Die wilden Hühner“ und „Knallhart“ von Detlef Buck auf und war monatlich im Vorspann des ARD-Magazins Report zu sehen. Seit 2009 ist sie nicht mehr. Ein herber Verlust für Fritzis Ziehmutter, Micheline Steinmetz, die seit ihrer Kindheit Rotfüchse liebt und seit 1995 mutterlose Fuchswelpen aufpäppelt und wieder in die Freiheit entlässt.

    Im April 1996 brachte man ihr vier Winzlinge, deren Mutter während der Schonzeit erschossen worden war. Wer selbst ein Haustier hat, wird ihre Trauer nachempfinden. Noch zu Lebzeiten setzte die Luxemburgerin ihrer Fritzi, dem kleinsten und schwächsten dieser Welpen, ein Denkmal mit dem vergnüglichen Buch „Fritzi, die zahme Füchsin. Vom Findelkind zum Filmstar“.

    Schon sehr früh stellte Fritzi ihre Intelligenz unter Beweis, als sie jeden Versuch einer Auswilderung zunichte machte, indem sie schnell zurück ins Auto hüpfte. Klar, auf der Schulter herumgetragen werden und großzügig Häppchen akzeptieren, mit der Mischlingshündin Senta spielen, die die Mutterrolle übernahm, oder auch mit dem Appenzeller- Mischling Pitty machte nun mal mehr Spaß als der Überlebenskampf in freier Wildbahn. Und ein paar Mäuse oder Regenwürmer fangen, was man als Fuchs eben so braucht, kann man auch beim täglichen Spaziergang.

    Fritzi war überaus kinderlieb und handzahm. Als Leihmutter Senta beim Spazierengehen einen Herzinfarkt erlitt, sprang Fritzi ihr minutenlang mit beiden Vorderpfoten gegen den Brustkorb – Herzmassage einer Füchsin. Nach Sentas Tod nahm Micheline Steinmetz, übrigens langjährige VERITAS Kundin, einen sechs Wochen alten Schäferhundwelpen aus dem Tierheim auf, den Fritzi aufziehen durfte. Die beiden wurden unzertrennlich. Micheline Steinmetz könnte noch viel berichten von ihrer Fritzi.
  • Gesundheit und Wellness für Ihr Haustier

    Geschrieben von Petra Mumme, Therapeutin für Naturheilverfahren

    Vitalkur durch einer Magnetfeldtherapie

    „Die magnetische Energie ist die elementare Energie, von der das ganze Leben des Organismus abhängt.“ (Prof. Werner Heisenberg, Nobelpreisträger der Physik)

    Unsere Heimtiere müssen im Alltag oft Höchstleistungen vollbringen. Neben ausreichender Bewegung und gesunder Ernährung führen normalerweise genügend Schlaf sowie Stressabbau zu Ausgleich und Wohlbefinden, doch das allein genügt leider nicht immer.

    Liegt Ihr Hund überdurchschnittlich häufig schlapp herum und wirkt energie- und lustlos? Haben Sie den Eindruck, Ihr Hund brauche Unterstützung, um körperlich und geistig wieder in Form zu sein? Gönnen Sie ihm doch eine „Vitalkur“ mit der Magnetfeldtherapie. Sie macht müde Zellen wieder munter und kann funktionseingeschränkte Organe revitalisieren.

    Historie: Ziemlich alt – aber nicht „von gestern“

    Bei der Magnetfeldtherapie handelt es sich um eine sehr alte Form der physikalischen Therapie, deren Ursprünge sich tatsächlich bis in die Zeit weit vor Christus verfolgen lassen. Auch Kleopatra soll ständig ein magnetisches Stirnband getragen haben – wie man heute vermutet, zur Behandlung von Kopfschmerzen. Paracelsus (1493 – 1541) gilt als einer der Begründer der neuzeitlichen Magnetfeldtherapie. Er schrieb den Magneten die Fähigkeit zu, die menschliche Lebenskraft wieder „aufzuladen“.

    Heute ist die Magnetfeldtherapie weltweit verbreitet und es gibt eine große Anzahl wissenschaftlicher Abhandlungen über die therapeutische Wirksamkeit dieses Behandlungsverfahrens.

    Therapie-Sinn: Therapie mit „Anziehungskraft“

    Magnete stellen für viele Menschen etwas Mysteriöses dar. Schließlich kann der Mensch Magnetismus weder sehen, hören, riechen, schmecken noch direkt fühlen. Wie von Geisterhand ziehen Magnete ferromagnetische Gegenstände an. Dennoch handelt es sich beim Magnetismus um ein wissenschaftlich erklärbares Phänomen.

    Auch die Erde ist ein großer Magnet, der ständig auf unseren Körper einwirkt. Alle biologischen Vorgänge des Körpers stehen in engem Zusammenhang mit elektrischen Reizen. Wichtige Vorgänge in der Zelle hängen vom Sauerstoff und von anderen magnetisierbaren energetischen Ladungsträgern ab. Wenn der Stoffwechsel der Zelle gestört ist, verschlechtert sich die Energieversorgung der Zelle und es können sich Abbauprodukte in der Zelle anhäufen.

    Bei einer Behandlung mit der Magnetfeldtherapie können die Abläufe im Magnetfeld neu ausgerichtet werden, so dass die kranken und inaktiven Zellen zu einer Normalisierung gezwungen werden.

    Gesundheit

    Magnetfelder können den lebenden Organismus bioenergetisch nachweislich positiv beeinflussen. Durch die Anwendung der Magnetfeld-Therapie kann es bei Mensch und Tier zur

    • besseren Durchblutung der Gefäße
    • Steigerung des Sauerstoffgehaltes
    • Verbesserung der Zellregulation
    • Und zum Abtransport von Gift- und Schlackenstoffen kommen.

    Beschwerden des Bewegungsapparates wie zum Beispiel. Wirbelsäulenleiden und Arthritis, Rheuma, Schmerzen, Entzündungen und niedriger Blutdruck können durch die Magnetfeldtherapie nachhaltig gelindert werden. Aber auch bei Übermüdung und Schlaflosigkeit sowie zur Stärkung des Immunsystems wird diese Therapie erfolgreich eingesetzt.

    Bei jungen Hunden angewendet unterstützt die Magnetfeld-Therapie im Wachstum eine ungestörte gesunde Knochenentwicklung. Auf alte Hunde kann sie wie ein Jungbrunnen wirken, da die verbesserte Durchblutung und die Aktivierung des Stoffwechsels dem Tier neue Lebensenergie gibt.

    Nicht nur bei bereits gestörtem Allgemeinbefinden und Beschwerden sollte die Magnetfeld-Therapie übrigens eingesetzt werden, sondern bewusst auch zur Prophylaxe, um gesundheitlichen Störungen vorbeugend entgegenzuwirken.