Besonders häufig sind Hunde und Katzen betroffen, aber auch Pferd und Ponys ziehen sich beim Weidegang gerne Verletzungen rund um das bei ihnen exponiert liegende Auge zu. Doch auch weniger auffällige Symptome können auf ernsthafte Probleme hindeuten. Ständiges Zwinkern, nicht vollständig geöffnete Augenlider oder auch eine Haut, die sich von der Nasenseite aus teilweise über den Augapfel zieht, sind Hinweise auf krankhafte Prozesse.
Frau Dr. Tina Hölscher, Tierärztin der aktion tier e.V.,warnt: „Verletzungen am Auge sind äußerst schmerzhaft und können extrem schnell dramatische Verlaufsformen mit sich bringen. Besonders wenn die Hornhaut, das äußere Schutzschild des Auges, verletzt ist, dringen Keime in das Augeninnere ein.“ Die dadurch resultierende Entzündung ist nur schwer zu beherrschen und führt im schlechtesten Fall in kurzer Zeit zum Verlust des gesamten Auges. Daher rät die Tierärztin bei jeder Läsion in Augennähe einen Tierarzt aufzusuchen. Er kann mit wenig Aufwand Schlimmes von Harmlosem abgrenzen und entsprechend behandeln. Für komplizierte Fälle lohnt sich ein Gang zu einem Spezialisten.
Ungefährlich und dem Alter entsprechend ist die milchige Eintrübung der Linse alter Haustiere, besser bekannt als grauer Star. Dem Besitzer fällt eine rauchige, rundliche Verfärbung in der Mitte des Auges auf. In der Regel sind hierbei beide Augen betroffen. Das Sehvermögen ist durch die Linsentrübung zwar eingeschränkt, doch das Tier erleidet keine Schmerzen. Theoretisch kann die Linse in derartigen Fällen entfernt werden, doch spricht meist das Alter und somit das Narkoserisiko gegen eine Operation.
Die Tierschutzorganisation aktion tier – menschen für tiere e.V. ist mit 210.000 Mitgliedern und 200 Kooperationspartnern eine der größten Tier- und Artenschutzorganisationen Deutschlands.
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