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  • Verbandsarbeit im VDKEV: Alles „für die Katz“

    Die Rasse-Standards sind zwar festgeschrieben. Doch es sind die kleinen Nuancen in den Zucht- und Ausstellungsregeln, die Otto E. Wulf seit jeher interessieren – zum Beispiel die Frage, worauf eine polnische, holländische, belgische oder russische Jury Wert legt.

    Darum entschied sich der International Allbreed Judge, seine Examina vor möglichst vielen unterschiedlichen Wertungsrichtern abzulegen – 1990 das Examen für die Kategorie Langhaar, zwei Jahre später für die Kurzhaarund wieder zwei Jahre darauf die Semilanghaarkatzen.

    Seine Leidenschaft für Katzen wurde dem Vizepräsidenten des Verbandes Deutscher Katzenfreunde e.V. (VDKEV) quasi in die Wiege gelegt. Kein Wunder, denn in seinem Elternhaus zählten die samtpfotigen Stubentiger zur Familie. Zunächst hatte er eine gewöhnliche Hauskatze, danach Perser- und Exotic Shorthair-Katzen.

    1983 begann er, sich im Verband zu engagieren, und wurde 1995 zum ersten Mal in den Vorstand berufen. Seither kümmert er sich um alle Katzenangelegenheiten und hilft bei Fragen zu Zucht und Haltung gerne weiter.    

    Otto E. Wulf, International Allbreed Judge und Vizepräsident des VDKEV, ist immer wieder begeistert, wenn er beim Richten eine besonders schöne Katze vor sich hat.

    Trotz seiner zahlreichen Ehrenämter ist der 49-Jährige Jahr für Jahr als Wertungsrichter europaweit auf bis zu 25 Ausstellungen im
    Einsatz. Bis nach Israel und Russland führte ihn sein Hobby bereits.

    Man muss nicht Besitzer einer Rassekatze sein, um Mitglied im VDKEV zu werden. Es genügt, wenn man Katzen mag und den
    Kontakt zu anderen Katzenfreunden sucht, vielleicht gar mit einer eigenen Hauskatze die Wohnung teilt.

    Beim VDKEV bekommen Interessierte jede Menge Informationen, Tipps und Anregungen von kompetenten Ansprechpartnern, aber auch Rat und Hilfe, wenn es sein muss.