Schnelle Heilung – mehr Mobilität durch Aktivierung der körpereigenen Heilungsprozesse!

Kinesiologische Taping auch für Haustiere sinvoll

Das kinesiologische Taping stellt meist eine begleitende Therapie zu physiotherapeutischen und/ oder auch medikamentösen Therapien dar. Es unterstützt den Heilungsprozess positiv und dient zur Prophylaxe vor Verletzungen und Überbelastungen. Kinesiologisches Taping wurde Anfang der 80er Jahre vom japanischen Konzern Nitto Denko in Zusammenarbeit mit einem japanischen Chiropraktiker (Kenzo Kase) erfunden und weiterentwickelt.

Das kinesiologische Tape ist den Eigenschaften der Haut nachempfunden und übermittelt dadurch „positive“ sensorische Informationen an den Körper. Die ganzheitliche Betrachtungsweise des Körpers mit seinen vielfältigen Vernetzungen über Strukturen wie z. B. Haut, Faszien, Muskeln, Meridiane etc. bildet die therapeutische Grundlage des kinesiologischen Tapings. Die positiven Ergebnisse des Tapings werden u.a. erklärt durch: Verbesserung der Mikrozirkulation; Aktivierung des lymphatischen Systems; Unterstützung der Gelenkfunktionen; Normalisierung der Muskulatur und Aktivierung des Stoffwechsels.

Störungen der Haut und Faszien (z. B. durch Narben, Verletzungen, Überlastungen) können auch tiefere Strukturen beeinflussen oder Probleme, Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und energetische Störungen in entfernten Gebieten auslösen. Das kinesiologische Taping kann bei einer Vielzahl von Beschwerdebildern eingesetzt werden: Gelenkerkrankungen (Arthrosen), Sehnenerkrankungen, Kreuzbandverletzungen, Muskelverspannungen- und -athrophien, Narben, Ödeme, Patellaluxation, Mobilitätsstörungen der Wirbelsäule, Harninkontinenz, Bandscheibenprobleme, Lähmungen, Gelenkgallen, Kissing Spines, Myogelosen, Zähneknirschen, Sattel- und Gurtdruck bei Pferden. Das kinesiologische Taping kann bei Pferden, Hunden und Katzen mit sehr kurzem und glattem Fell angewendet werden. Bei Tieren mit langem Fell ist das Taping nur durch das Kürzen der Haare an der Tapingstelle möglich (weitere Informationen bei Tierheilzentrum Verena Böer www.hundkatzepferd.de).