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  • Die Bach-Blüten-Therapie für Haustiere

    Geschrieben von Galina Roth, Tierärztin

    Blütenessenzen wurden bereits lange vor unserer Zeitrechnung wirkungsvoll eingesetzt. Viele Völker der Erde machten sich die den Pflanzen innewohnende seelische Kraft zunutze. So haben sich zum Beispiel die Ureinwohner Amerikas die Pflanzen-/Blütenessenzen mit Hilfe von Wasser und Sonnenschein präpariert. Sie haben sich damit in den Zustand von Reinheit und Glückseligkeit versetzt.

    Bach-Blüten für Angst und negativen Gemütszustände

    Dem englischen Dr. Edward Bach gelang es, dank seiner Liebe zur Natur das Geheimnis der Blütenkräfte für die westliche Zivilisation wieder zu entdecken. Die Bach-Blüten-Therapie wird nicht nur im Humanbereich eingesetzt, sie fließt immer mehr auch in die Veterinärmedizin erfolgreich ein. Hier muss man noch bedenken, dass es bei Tieren (im Gegensatz zum Humanbereich) keinen so genannten Placebo-Effekt gibt. Ein Tier kann sich nicht verstellen und uns eine Heilung vorspielen.

    Lassen Sie mich die Wirkungsweise der Bach-Blüten-Therapie an einem Beispiel erläutern.

    Ich habe hier das Beispiel Angstgefühle ausgewählt:

    Die negativen Gemütszustände waren für Bach die eigentlichen Ursachen von körperlichen Erkrankungen. Die Gemütszustände können also Signale dafür sein, dass sich eine körperliche Erkrankung im Körper vorbereitet. So führen zum Beispiel ständige Angstgefühle zu inneren Verspannungen und Verkrampfungen. Diese stören den normalen Ablauf der Organfunktionen. Es kann dann eines Tages zu einem Magengeschwür kommen, zu Verdauungsstörungen und/oder anderen Schmerzen.

    Solange sollten wir dies aber nicht tatenlos hinnehmen. Der Ausbruch einer Krankheit mag zwar noch einige Zeit auf sich warten lassen, der Keim – die Ursache – ist jedoch bereits vorhanden. Die Krankheit/die Beschwerden werden wachsen und ausbrechen, wenn nicht vorher der negative Gemütszustand überwunden wird. Durch die Behandlung der unterschiedlichen negativen Gemütszustände mit Bach-Blüten können wir Vorsorge gegen körperliche Erkrankungen treffen. Falls ein Tier an einer akuten oder chronischen Erkrankung leidet, kann die Bach-Blüten-Therapie unterstützend angewandt werden.

    Nach einer Bach-Blüten-Behandlung können sich dauerhafte positive Veränderungen am Gemüt eines Tieres bestätigen. Die Einnahme von Bach-Blüten kann in vielen Situationen helfen – augenblicklich oder über einen längeren Zeitraum. Die Tiere bekommen die Blüten-Essenzen auf der Stirn verrieben. Die Zusammensetzung und die Dosierung werden individuell für jedes Tier nach einer gründlichen Anamnese bestimmt.
  • Bachblüten-Therapie für kläffende Hunde

    Geschrieben von Galina Roth, Tierärztin

    Die beruhigende Wirkung der Bachblüten

    Bachblüten-Therapie - Wer hat noch nicht beobachtet, wie nervtötend es ist, wenn ein Kläffer permanent um Herrchen oder Frauchen herumspringt, wenn diese sich vielleicht gerade mit jemandem unterhalten wollen. Oder der Kläffer gibt im Restaurant keine Ruhe. Sobald er aber etwas für sich entdeckt, ist alles gut. Gassi gehen, rumschnuppern, Bällchen spielen usw.

    Dem Besitzer fällt das auf und der Hund hat sofort seinen Lerneffekt erreicht. Sobald man sich mit ihm beschäftigt, ist er ruhig. Was will er also? Er benimmt sich wie ein verzogenes Kleinkind. Er ist ausschließlich selbstbezogen und will immer im Mittelpunkt stehen.

    Die einfachste Art, ihm das abzugewöhnen, wäre, ihn einfach kläffen zu lassen und ihn mit Nichtbeachtung zu strafen. So geht der Hundetrainer vor und das ist vollkommen korrekt.

    Was aber, wenn das liebe Tier mit Ihnen im Mehrfamilienhaus wohnt? Diese Vierbeiner haben oft ein langes „Stehvermögen“. Sie sind „falsch programmiert“.

    Eine super Unterstützung sind hier die Dr. Bach Blütenessenzen. Oft reichen sie alleine schon aus, um den Negativzustand zu korrigieren. Ein zusätzliches Training kann den Effekt natürlich noch beschleunigen und fachgerechte Erziehung hat noch nie geschadet, gerade bei „Typen“, die charakterlich gerne „groß rauskommen“.

    Anders ist es bei den stilleren Typen, die jedoch gereizt sind und ebenfalls überschießende Reaktionen zeigen. Dies äußert sich oft in Unruhe, sie laufen hin und her, reagieren nervös, setzen sich hin und kratzen sich dauernd. Gerne entwickeln sie auch mal eine Hautallergie oder haben ein Schilddrüsenleiden.

    In der letzten Ausgabe der VERITAS Extra hatten wir ja schon darüber gesprochen, dass negative Seelenzustände auch manifeste Krankheiten auslösen können. Auch für diese Patienten gibt es nach Klärung des Typs die passenden Blütenessenzen. Je nach Tiefe des Zustandes und auch der manifesten Erkrankungen, die daraus entstehen, helfen die Dr. Bach-Blüten als alleiniges Therapeutikum oder sie unterstützen die medikamentös Grundtherapie, indem sie den entgleisten Seelenzustand ausgleichen. Ist dieser korrigiert, setzt die Heilung deutlich schneller ein.
  • Wirkung der Bach-Blüten bei Hunden, Katzen, Pferden.

    Geschrieben von Galina Roth, Tierärztin

    Anwendung und Wirkung von Bach-Blüten

    Edward Bach war davon überzeugt, dass Disharmonien und Blockaden im Gemütsbereich zu Krankheit führen und somit unser Lebensglück verhindern. In seinen Schriften hat er dargestellt, wie sehr sich der Mensch mit negativen Denk- und Gefühlsmustern selbst im Wege steht und seine Lebensenergien blockiert. Die moderne psychosomatische Medizin trifft im Grunde die gleiche Aussage wie Bach.

    Das System der 38 Blüten bezieht nur wild wachsende Bäume, Sträucher und Blumen ein, die in der Lage sind, den Menschen frei zu machen und fröhlich zu stimmen. Die sehr feinstoffliche Energie der Blüten vermag ganz sanft und subtil ins tierische Bewusstsein einzudringen und dort vorhandene gefühlsmäßige Blockaden aufzulösen.

    Üblicherweise unterscheidet man zwei grundlegende Anwendungsmöglichkeiten

    – Die Wasserglasmethode: Für kurzfristige Behandlungen vorübergehender, akuter Zustände reicht es aus, wenn man einige Tage lang die nötigen Essenzen mit etwas Wasser über mehrere Stunden verteilt nimmt (gibt).
    – Für längerfristige Behandlungen richtet man sich ein Medizinfläschchen her. In dieses füllt man zu ¾ Quellwasser und dazu ¼ Obstessig. Anschließend fügt man pro 10 ml Flüssigkeit 1 Tropfen der benötigten Essenz(en) zu. Bach empfiehlt, eine Mischung von nicht mehr als 6 Essenzen zugleich beizufügen.

    Die Dosis beträgt je nach Größe des Hundes 2 bis 5 Tropfen pro Gabe, und das 2 bis 4 mal täglich (Katze 3, Pferd 15).

    Wenn nötig, greifen wir zu den berühmten Notfalltropfen: Ihre Zusammensetzung ist aus Cherry Plum, Clematis, Impetians, Rock Rose und Star of Bethlehem. In die Medizinflasche kommen davon 2 Tropfen pro 10 ml. Zusätzlich gibt es für die äußerliche Anwendung die Rescue Creme, die neben den 5 Blüten eine weitere, und zwar Crab Apple (die „Reinigungsblüte“), enthält.


    Der Einsatzbereich der Notfalltropfen

    – Unfälle jeder Art, Verletzungen, also jedes körperliche und/oder seelische Trauma;
    – Allergien;
    – akute Entzündungen und Infektionen;
    – Magen-Darm-Krämpfe, Koliken;
    – Angst, Unruhe, Nervosität, Schreck, Kummer, Panikzustände;
    – zur Entspannung vor dem Tierarztbesuch, vor Ausstellungen oder vor Reisen überhaupt;
    – neugeborene Welpen mit Lebensschwäche u.v.a.m.

    Die Notfalltropfen können im Ernstfall alle paar Minuten gegeben werden. Die Dauer einer Bach-Blüten-Therapie richtet sich streng nach den individuellen Gegebenheiten. Je unbewusster das Problem, je tiefer es sitzt und je länger der disharmonische Zustand andauert, desto länger dauert die Therapie.

    Immer wieder kommen während einer Blüten-Therapie “neue“, im Grunde aber alte, unterdrückte oder verdrängte Konflikte hervor und zwingen zu einer Umstellung der Therapie.

  • Bachblüten-Therapie: Angst bei Haustieren

    Geschrieben von Petra Mumme, Therapeutin für Naturheilverfahren

    Angstzustände bei Hunden und Katzen

    Bachblüten für Hunde, Katzen und Pferde. Angst ist ein großes Thema. Auch bei Haustieren. In der Praxis kann man seit Jahren einen Anstieg von angstgeprägten Patienten registrieren. Angst muss aber nicht immer von außen zu sehen sein.

    Den Zustand der Angst überwinden! Da alle Krankheiten ihren Ursprung in der Psyche haben, also durch eine Disharmonie zwischen Seele und Körper entstehen, muss man bei vielen Erkrankungen auch den Faktor Angst berücksichtigen.

    Was passiert im Körper bei Angst? Der Körper verkrampft sich. Es kann zu Gefäß-, Muskel- und Nervenkrämpfen kommen. Angst bewirkt auch eine permanente Ausschüttung von Stresshormonen, Magenleiden, Herzkrankheiten, Nierenprobleme, spontane Angst und Kurzschlusshandlungen, sowie deren Folgen.

    Eine natürliche Angst ist angeboren und dient zum Schutz des Lebewesens. Krankhafte Angstzustände hingegen bewirken das Gegenteil und werden hauptsächlich durch Ereignisse und daraus resultierende Lernprozesse, auch bei Tieren, hervorgerufen. Vorrangig sensible Lebewesen sind davon betroffen.

    Es kann schon mit schlechter, nicht artgerechter Jungtierhaltung beginnen. Aber auch spätere negative Erfahrungen im Leben erzeugen Angst. Oft lässt sich der Auslöser für Angstzustände bei Tieren noch nicht einmal finden, da sie nicht sprechen können und man nur aus ihrem Verhalten Rückschlüsse ziehen kann. Dies sind dann vor allem deutliche Angstreaktionen vor Gegenständen, akustischen Begebenheiten oder vor Lebewesen. Viele dieser Ängste kann man durch Vertrauensaufbau, Training und Zuwendung in den Griff bekommen. In anderen Fällen sitzt der Schock so tief, dass man die Ängste mit diesen Mitteln nicht erreicht und tief in der Seele des Patienten arbeiten muss. Hier kommen die Dr. Bach-Blüten-Essenzen zur Hilfe.

    Nach genauer Analyse des Patienten und seines Problems lassen Typ, Charakter, Reaktion, Umfeld usw. dann eine Anwendung mit Einzelessenzen oder Mischungen der Bach-Blütenessenzen zu. So unterscheiden sich Patienten darin, ob sie ein schüchternes Wesen haben und viele kleine Ängstlichkeiten oder ob sie bereits total am Boden sind und in innerer Panik kaum noch zu irgend einer Handlung fähig. Auch bei Tieren gibt es Ängste, die zu Kurzschlusshandlungen führen und das Selbstwertgefühl zerstören. Es gab seelische Erschütterungen und das Tier muss langsam wieder aufgebaut werden.

    Zu all diesen Zuständen gibt es einzelne Blütenessenzen, die, richtig ausgewertet, eine Umkehr und einen Ausgleich zu diesem negativen Zustand – Angst – bringen. Es ist immer wieder schön zu sehen, wie das Tier wieder Frieden findet und seine Lebensqualität in den normalen Bereich zurückkehrt.

    In meiner Praxis unterstütze ich Angsttherapien auch mit langsam aufbauenden Trainingseinheiten, denn Körper, Seele und Geist gehören zusammen.
  • Seelentherapie durch Blüten-Energie bei Hunden.

    Geschrieben von Galina Roth, Tierärztin

    Nicht selten höre ich in meiner Praxis die Frage: „Es gibt doch solche Blüten vom Bach, die sollen gut sein, wenn der Hund sehr ängstlich ist. Können Sie das auch meinem Hund geben?“

    Da stelle ich dann immer wieder fest, dass viele Menschen zwar schon von der wunderbaren Seelentherapie gehört haben, aber absolut nichts darüber wissen. Daher versuche ich nun einmal ein bisschen Aufklärung zu betreiben und darzulegen, welche kostbaren Therapiemöglichkeiten uns damit zur Verfügung stehen. Zunächst einmal haben „Bach-Blüten“ überhaupt nichts mit einem Bach zu tun. Vielmehr sind sie nach ihrem Entdecker, dem englischen Arzt Dr. Edward Bach benannt. Dr.Bach war vor mehr als 60 Jahren ein bekannter Arzt, der herausfand, dass es 38 verschiedene Blütenessenzen gibt, die bei verschiedenen negativen Gemütsstimmungen und Zuständen wie z. B. Eifersucht, Ungeduld, mangelndem Selbstbewusstsein usw. ausgleichend wirken. Sie tragen durch diesen Ausgleich dazu bei, das Seelenleben wieder zu stabilisieren und somit eine größtmögliche Entfaltung der Persönlichkeit zu erwirken. Wer krank ist, hat auch sein Bewusstsein ins Negative verändert.

    Darum ist zur Heilung die Bewusstseinsveränderung ins Positive ein entscheidender Faktor

    Ebenso ist eine negative Einstellung in der Psyche immer der Vorreiter für eine Erkrankung. Durch eine stabile Psyche und eine ausgeglichene Seele gewinnt der Körper eine deutlich höhere Widerstandskraft.Physis und Psyche stehen wieder in Balance. Krankheiten verschwinden, denn in einem ausbalancierten Körper haben sie keine Chance. Bach-Blüten sind somit eine hervorragende Begleittherapie bei allen Erkrankungen, denn damit wird auf beiden Ebenen (physisch und psychisch) gearbeitet. Es erfordert jedoch eine gute Ausbildung, die 38 Blüten richtig anzuwenden. Speziell bei Tieren gehört eine große Fachkenntnis dazu, die ins Negative „abgerutschten“ Zustände der Seele richtig zu beurteilen und dann auch wirkungsvoll zu arbeiten und den Patienten nicht noch weiter ins „Abseits“ zu drängen. Um nun auf die Frage des Patienten mit dem ängstlichen Hund zurückzukommen, wäre zunächst zu klären: Warum ist der Hund ängstlich?

    • Kam er schon so ängstlich zur Welt?
    • Hatte er ein schlimmes Erlebnis?
    • Wie sieht sein Umfeld aus?
    • Gibt es ein dominantes Tier im Umfeld?
    • Gibt es einen extrem dominanten Besitzer?
    • Zu welchen Gelegenheiten zeigt sich die Ängstlichkeit?

    Fest steht: Sein Selbstbewusstsein ist negativ abgerutscht und muss als vorrangiger und ausschlaggebender Negativzustand bearbeitet werden. Ebenso jeder zutreffende, obengenannte Punkt. Allgemein dürfen nicht mehr als 3 – maximal 6 Blütenessenzen gleichzeitig verabreicht bzw. gemischt werden. Der Erfolg stellt sich bei richtiger Zusammensetzung sehr schnell ein und das Leben für Tier und Mensch verläuft wieder in Harmonie.