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  • Seelentherapie durch Blüten-Energie bei Hunden.

    Geschrieben von Galina Roth, Tierärztin

    Nicht selten höre ich in meiner Praxis die Frage: „Es gibt doch solche Blüten vom Bach, die sollen gut sein, wenn der Hund sehr ängstlich ist. Können Sie das auch meinem Hund geben?“

    Da stelle ich dann immer wieder fest, dass viele Menschen zwar schon von der wunderbaren Seelentherapie gehört haben, aber absolut nichts darüber wissen. Daher versuche ich nun einmal ein bisschen Aufklärung zu betreiben und darzulegen, welche kostbaren Therapiemöglichkeiten uns damit zur Verfügung stehen. Zunächst einmal haben „Bach-Blüten“ überhaupt nichts mit einem Bach zu tun. Vielmehr sind sie nach ihrem Entdecker, dem englischen Arzt Dr. Edward Bach benannt. Dr.Bach war vor mehr als 60 Jahren ein bekannter Arzt, der herausfand, dass es 38 verschiedene Blütenessenzen gibt, die bei verschiedenen negativen Gemütsstimmungen und Zuständen wie z. B. Eifersucht, Ungeduld, mangelndem Selbstbewusstsein usw. ausgleichend wirken. Sie tragen durch diesen Ausgleich dazu bei, das Seelenleben wieder zu stabilisieren und somit eine größtmögliche Entfaltung der Persönlichkeit zu erwirken. Wer krank ist, hat auch sein Bewusstsein ins Negative verändert.

    Darum ist zur Heilung die Bewusstseinsveränderung ins Positive ein entscheidender Faktor

    Ebenso ist eine negative Einstellung in der Psyche immer der Vorreiter für eine Erkrankung. Durch eine stabile Psyche und eine ausgeglichene Seele gewinnt der Körper eine deutlich höhere Widerstandskraft.Physis und Psyche stehen wieder in Balance. Krankheiten verschwinden, denn in einem ausbalancierten Körper haben sie keine Chance. Bach-Blüten sind somit eine hervorragende Begleittherapie bei allen Erkrankungen, denn damit wird auf beiden Ebenen (physisch und psychisch) gearbeitet. Es erfordert jedoch eine gute Ausbildung, die 38 Blüten richtig anzuwenden. Speziell bei Tieren gehört eine große Fachkenntnis dazu, die ins Negative „abgerutschten“ Zustände der Seele richtig zu beurteilen und dann auch wirkungsvoll zu arbeiten und den Patienten nicht noch weiter ins „Abseits“ zu drängen. Um nun auf die Frage des Patienten mit dem ängstlichen Hund zurückzukommen, wäre zunächst zu klären: Warum ist der Hund ängstlich?

    • Kam er schon so ängstlich zur Welt?
    • Hatte er ein schlimmes Erlebnis?
    • Wie sieht sein Umfeld aus?
    • Gibt es ein dominantes Tier im Umfeld?
    • Gibt es einen extrem dominanten Besitzer?
    • Zu welchen Gelegenheiten zeigt sich die Ängstlichkeit?

    Fest steht: Sein Selbstbewusstsein ist negativ abgerutscht und muss als vorrangiger und ausschlaggebender Negativzustand bearbeitet werden. Ebenso jeder zutreffende, obengenannte Punkt. Allgemein dürfen nicht mehr als 3 – maximal 6 Blütenessenzen gleichzeitig verabreicht bzw. gemischt werden. Der Erfolg stellt sich bei richtiger Zusammensetzung sehr schnell ein und das Leben für Tier und Mensch verläuft wieder in Harmonie.