Tierkommunikation - Kontaktaufnahme mit Tieren über Telepathie
Sonja Harbich, verheiratet und Mutter von Zwillingen, lebt mit ihrem Mann in einer Kleinstadt nahe Stuttgart. Während einer schweren Krankheit wurde ihr innigster Wunsch, einen Hund zu haben, erfüllt. Dana, eine Hündin aus dem Tierheim, gehört seit März 2000 zu ihrer Familie.
Da sie oft nicht verstand, warum Dana Dinge so und nicht anders macht, beschäftigte sie sich mit Tierkommunikation, absolvierte entsprechende Ausbildungen und machte dies zu ihrem Beruf. Tierkommunikation bedeutet die Kontaktaufnahme mit Tieren über Telepathie. Das heißt, ausschließlich auf geistigem Wege.
„Dabei wird nicht im wörtlichen Sinn geredet, sondern es werden Sinneseindrücke, Gefühle und Bilder ausgetauscht. Tiere kommunizieren untereinander auf dem gleichen Weg“, erläutert Sonja Harbich. Auch uns Menschen ist dieser „sechste Sinn“ von Geburt an gegeben. Leider verkümmert dieser Sinn in unserer technisierten Welt meistens in der Zeit des Erwachsenwerdens, da er unterdrückt statt gefördert wird. Die Aborigines in Australien und andere Naturvölker kommunizieren noch heute auf dieser Ebene miteinander und auch mit Tieren.
Die mentale Sprache zwischen Mensch und Tier ist hilfreich, um Wünsche, Ängste, Erlebnisse, Gedanken oder Missverständnisse zu erkennen. Auch körperliche Beschwerden der Tiere können lokalisiert werden. Die eigentliche Diagnose und Therapie bleiben jedoch immer noch beim Tierarzt oder Tiertherapeuten. Die seelischen und körperlichen Vorgänge in unseren Tieren können, so Sonja Harbich, nur so weit wahrgenommen werden, wie das Tier es zulässt. Manche Tiere sind sehr aufgeschlossen und „plappern“ einfach darauf los, andere sind eher introvertiert und bedürfen einer längeren „Kennenlern- Phase“.
Wann ist Tierkommunikation sinnvoll?
Manchmal reagiert ein Tier auf eine Situation völlig unerwartet, oder es tut absolut nicht, was vom Menschen „gefordert“ wird, obwohl es eigentlich genau weiß, was man von ihm will. Vielleicht hat das Tier auch eine so genannte Macke, frisst schlecht, zerstört die Wohnungseinrichtung oder es gibt seinen Besitzern andere Rätsel auf.
Vielleicht hat es auch plötzlich Schmerzen, so dass es manche Dinge nicht mehr tun kann und will. Ein bestimmtes Futter löst Bauchkrämpfe aus, jemand hat in der Vergangenheit das Tier bedroht oder misshandelt, so dass es mit panischer Angst oder gar aggressiv reagiert. In solchen Fällen kann ein „Gespräch“ mit dem Tier helfen, die Ursachen für das Verhalten herauszufinden. Ist die Ursache bekannt, kann der Besitzer auf die Bedürfnisse seines Tieres eingehen.
Tierkommunikation kann auch zur Auffindung „verloren gegangener“ Tiere beitragen. Bei der Kontaktaufnahme sind allerdings viel Geduld, Zeit und Einfühlungsvermögen seitens der Tierkommunikatorin - vor allem auch gegenüber dem Besitzer – notwendig. Will das Tier überhaupt wiedergefunden werden? Hat es sich vielleicht einen neuen, anderen Menschen gesucht? Oder ist es gar verstorben?
Mit einer Tierkommunikation kann auch das Loslassen und Verabschieden von einem verstorbenen Tier erleichtert werden. Hat das verstorbene Tier vielleicht noch etwas mitzuteilen? Sonja Harbich ist zugleich in Tierkommunikation mit Bachblütenbestimmung sowie Reiki für Mensch und Tier ausgebildet. Ihr Anliegen ist es, auch bei ihren Seminaren,Tieren und deren Besitzer zu einem harmonischen, liebevollen und verständnisvollen Miteinander zu verhelfen. Mehr dazu im Internet unter www.harbich.info.