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  • Vitamin K2

    Dieses Vitamin ist sehr wichtig für die optimale Fließfähigkeit des Blutes und der Verhinderung der Trombocyten – Aggregation, der Entspannung der Muskulatur, der Enzymaktivität, dem Energiehaushalt, der Sicherung der Leber- und Nierenfunktion, dem Knochenstoffwechsel (Verhinderung von Karies), der Stärkung des Immunsystems, der Sicherung des Stoffwechsels der Darmflora, der Regulation anderer Vitamine und der Förderung der Verdauung.

    Vitamin K2 scheint die Funktion eines Entgiftungsvitamins auszuüben, es neutralisiert z.B. bestimmte Schimmelpilzgifte. Da aber dieses Vitamin in einem Darmabschnitt synthetisiert wird, in welchem es nicht mehr für den Stoffwechsel des Organismus aufgenommen werden kann, ist es fraglich, ob gerade dieses Vitamin zur Vitamin K – Versorgung beiträgt.

    Vitamin K3 (Menadion) und Vitamin K4 und K-analoge

    Kann nicht im Körper in Vitamin K1 umgewandelt werden und ist in Lebensmitteln für Menschen nicht zugelassen. In der Ernährung von Hunden wird aber gerade dieses Vitamin K3, welches toxische Wirkung hat, eingesetzt. Es besteht eine potentielle Gefährdung. Als Erscheinungen der Überdosierung kann ein Auflösen der roten Blutkörperchen auftreten. Erbrechen, Thrombosen – Vitamin K3 hat ein negatives Nutzen – Risiko – Verhältnis und der Einsatz dieses Vitamins gilt als unverantwortlich. Der Einsatz von Vitamin K3 führt zu so großen Nebenwirkungen, dass sogar der Tod eintreten kann. In den USA ist dieses Vitamin in der Humanmedizin und in Nahrungsmitteln verboten, da es eine zu hohe toxische Wirkung hat. In Deutschland wird Vitamin K3 dem Tierfutter zugesetzt.

    Während Vitamin K1 und K2 in der Leber reguliert werden, ist es nicht bewiesen, ob Vitamin K3 ebenfalls dort reguliert wird.