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  • Wenn Bello hustet und Mieze niest

    Geschrieben von Galina Roth, Tierärztin

    Abwehrkräfte gegen Krankheiten stärken

    Mit Beginn des feucht-kalten Wetters häufen sich Erkältungskrankheiten bei Hunden und besonders auch bei Katzen. Die Nase läuft, die Tiere niesen, der Hals schmerzt, die Mandeln entzünden sich. Katzen zeigen eher Symptome der Augen-, Nasen und Nasennebenhöhlen, Hunde bekommen Kehlkopfentzündungen mit schmerzhaftem, trockenem Husten oder Mandelentzündungen. Nicht selten zeigen sich bei beiden Tierarten schwere Blasenentzündungen aufgrund einer Unterkühlung. Besonders betroffen sind Katzen, die auch nachts Auslauf haben. Kalte Füße schwächen das Immunsystem.

    Auslöser dieser Infektionen sind meist Viren. Das Allgemeinbefinden kann je nach Alter und Abwehrzustand unterschiedlich sein. Manche Tiere leiden unter Appetitlosigkeit, Fieber, Abgeschlagenheit bis hin zur Apathie. Die geschwächten Organe werden sekundär von Bakterien befallen – dies macht die Erkrankung noch schlimmer.

    Es wäre sehr wichtig, in der Übergangszeit die Abwehrkräfte der Tiere zu stärken. Gegen Katzenschnupfen steht eine Impfung zur Verfügung, gegen Zwingerhusten beim Hund ebenfalls, aber die Populationen der Viren, die Erkältungen auslösen, sind enorm vielfältig.

    Die Auslöser der Infektionen können sich nur auf einem massiv gestörten inneren Milieu breitmachen. Das Milieu kann durch Unterkühlung, Luftzug, Durchnässung oder Vitaminmangel gestört werden. Sorgen Sie deswegen früh für Abhilfe, lassen Sie Ihre Katze nachts nicht ins Freie, wenn krasse Temperaturschwankungen drohen, vermeiden Sie, dass die Katze draußen im Garten Stehwasser trinkt. Eine Katzenklappe ermöglicht es der Katze, sobald es ihr draußen zu kalt wird, ins Warme zurückzukehren. Mittlerweile gibt es elektronische Katzenklappen. Durch einen Chip, den die Katze „eingeimpft“ bekommt, kann sich die Klappe nur dann öffnen, wenn die Katze mit der eingescannten Nummer sich der Klappe nähert.

    Der biologischen Medizin stehen Mittel zur Verfügung, welche die Abwehrkräfte optimieren oder bei bereits erkrankten Tieren heilen. Um nur einige zu nennen: Propolis bei Virus- und Bakterieninfektion n, sehr viele homöopathische Mittel – je nach Ursache der Erkrankung – heilen Mandelentzündungen, Laringitis (Kehlkopfentzündung), Bronchitis, Cystitis (Blasenentzündung) oder Otitis (Gehörgangentzündung). Hier sollte man nicht mit Komplex-, sondern mit Einzelmitteln eine Erkältung behandeln. Es gibt für jede Erkrankung das passende Mittel. Natürliche Vitamine und Präparate aus Kolostrum sind äußerst wichtig für die Immunabwehr. Achten Sie darauf, dass den Tieren keine synthetischen Vitamine gegeben werden.

    In Propolis sind z. B. viele natürliche Vitamine und Spurenelemente enthalten. Die Entlastung des Stoffwechsels und eine Entschlackung der Stoffwechselabfallprodukte mit EVINNO Algin sorgen für ein stabiles Immunsystem. Für Hunde ist das Produkt EVINNO Dog Immun ein wichtiges Immunstimulans. Alle biologischen Präparate dienen der Vorbeugung und eignen sich gleichzeitig bestens zur Therapiebegleitung. Das Spurenelement Zink ist unentbehrlich bei Infektionen. Man sollte es gleich zu Beginn einer Infektion geben – oft stoppt es das Fortschreiten der Erkältung.

    Wenn Sie all diese Vorschläge beachten, kann man Ihrem Tier ruhigen Gewissens wünschen: Komm gut über den Winter.
  • Infektiöse Winterkrankheiten bei Hunden

    Geschrieben von Galina Roth, Tierärztin


    Übermäßige Infektanfälligkeiten bei Tieren ist zur Winterzeit in den Tierarztpraxen eines der häufigsten Probleme. Die Definition der Infektanfälligkeit ist:

    Das Tier erleidet im Jahr mehr als vier fieberhafte und teils schmerzhafte Entzündungskrankheiten, von denen man glaubt, diese antibiotisch behandeln zu müssen. Dazu gehören: Mandelentzündungen, Blasenentzündungen, Zwingerhusten, Laringitis, Traheitis ( Stimmband- und Luftröhren-Entzündung), usw.

    Gerade diese Behandlung mit Antibiotika sollte aus folgenden Gründen nicht durchgeführt werden, da sonst möglicherweise zwar die Symptome des akuten Infektschubes etwas schneller gemildert werden können, das Leiden aber nie ausgeheilt – ja, nur verschlimmert wird.

    Es sind nicht die „bösen“ Bakterien und Viren, welche die Infekte erzeugen, sondern diese Bakterien und Viren besiedeln jedes Tier und können sich nur auf einem massiv gestörten inneren Milieu breit machen. Das innere Milieu wird gestört, indem das Immunsystem des Hundes langzeitig negativ beeinflusst wird. Doch wie kann eine solche negative Beeinflussung zustande kommen?

    Infektiöse Krankheiten in der kalten Jahreszeit

    Tatsache ist, dass bei Tieren, bei denen durch andere Vorerkrankungen das Immunsystem bereits biologisch gestärkt wurde, nicht an Erkältungen erkranken. Was hat nun das „Wegbleiben der Erkältung“ mit den übrigen Behandlungen zu tun, da man doch gar nichts gegen den vermeintlich bösen Virus unternommen hat?

    Man soll niemals Viren, Bakterien oder die spezifische Krankheit des Hundes, sondern immer seine Regulationsfähigkeit und sein inneres geschädigtes Milieu behandeln.

    Alles am Tier ist Anpassung und Reaktion eines sich veränderten Umweltmilieus. Diese Fähigkeit zu reagieren, drückt sich auch in der Widerstandsfähigkeit gegenüber Bakterien und Viren aus. Die Tiere sind ununterbrochen Bakterien, Viren und Pilzen ausgesetzt. Auf diese reagieren sie gezielt oder auch unspezifisch. Dadurch verarbeiten/bekämpfen sie diese Eindringlinge. So ist es auch verständlich, dass Tiere, solange sie ein gutes Regulationssystem haben, an Viren, Bakterien und anderen Erregern nicht erkranken, sondern damit sogar ihre Abwehrbereitschaft stärken können.

    Im Winter häufen sich die bakteriellen und viralen Belastungen. Weil es für die Tiere keine Impfung gegen Viruserkrankungen gibt, ist es sinnvoll und auch viel versprechender, gegen alle in den Wintermonaten vorkommenden bakteriellen und viralen Infekte eine Vorbeugung durchzuführen.

    Mit Impfungen werden nicht die generellen Immunkräfte stimuliert, sondern nur die Antikörper- produktion gegen ein spezifisches Virus. Von Jahr zu Jahr wird aber die Influenza von verschiedenen Grippeviren ausgelöst, wie dieses ebenfalls beim Menschen der Fall ist.

    Ein Programm für eine Immunstärkung muss den Körper auch gegen das „falsche“ Virus schützen. Die Tiere profitieren viel mehr von ganzheitlichen Immunstimulationen und einer entsprechenden gesunden Lebensweise. Egal, welche Viren und welche Erkrankungen die Ursache sind – ob Husten, eine Mandelentzündung oder andere Erkältungssymptome, die Vorbeugung und Behandlung muss als Ziel die Stärkung der Regulationsfähigkeit und dem inneren Milieus des Tieres haben.

    Ihr Tierarzt kann Ihnen zur Stärkung des Immunsystems bei Ihrem vierbeinigen Liebling gute Empfehlungen zur naturkundlichen Prophylaxe geben.
  • Tipps fürs Immunsystem bei Hunden und Katzen

    Geschrieben von Galina Roth, Tierärztin

    Fördern Sie die Abwehrkräfte beim Hund

    Im Winter, wenn eine Erkältungswelle die nächste jagt, werden die Abwehrkräfte des Hundes und der Katze auf die Probe gestellt. Deshalb ist es wichtig, das Immunsystem rechtzeitig zu stärken. Wenn die Tiere richtig gewappnet sind, kann der Tierbesitzer oder die Tierbesitzerin der kalten Jahreszeit gelassen entgegensehen. Hier einige Tipps, wie Sie Ihren Vierbeiner am besten schützen können:

    So oft wie möglich an der frischen Luft bewegen

    Auch bei Schmuddelwetter sollten Sie sich Zeit nehmen und sich mit Bello oder Minka so oft wie möglich an der frischen Luft bewegen. Halten Sie Ihren Hund mit moderatem Training fit. Übertreiben Sie dabei aber nicht. 30 bis 60 Minuten für kleine Rassen, zwei Stunden für große Rassen sollten Sie veranschlagen.

    Der Stoffwechsel des Tieres stellt sich in Herbst und Winter um und lagert „warme Mäntelchen“ unter die Haut, das Fettpolster. Daher frieren Hunde nicht. Die Unterwolle schützt vor dem Nasswerden. Nur die Pfoten können kalt werden, wenn die Tiere viel im Schnee stehen bleiben und am Fell eisige Partikel hängen. Diese müssen Sie sorgfältig entfernen.

    Vitamine und Mineralien stärken die Abwehrkräfte

    Eine Zulieferung von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen stärkt die Abwehr. Das VERITAS-Produkt EVINNO-Algin Plus eignet sich hervorragend für die natürliche Stärkung der Abwehrkräfte des Hundes. Dieses Produkt ist aus frischen Seealgen gewonnen – ein hochwertiges Naturprodukt. Es enthält mehr als 35 verschiedene Aminosäuren, von denen der Körper diejenigen herausziehen kann, die er gegebenenfalls braucht. Die vom Immunsystem benötigten Vitamine, Mineralien und Spurenelemente sind ebenfalls in EVINNO-Algin Plus enthalten.

    Die Klassiker unter den Fitmachern des Immunsystems

    Bewährte Klassiker zur Unterstützung des Immunsystems sind Fitmacher wie Vitamin C, Propolis, wilder Indigo (Babtisia); Echinacea fördert die Bildung von Leukozyten (weiße Blutzellen). Somit wird die Abwehr gegen Bakterien gesichert. Umkaloabo (pflanzliches Mittel zur Stärkung des Immunsystems) hat eine breitere Spektrumwirkung als Echinacea, denn es fördert auch die Abwehr gegen Viren.

    Ginseng vermehrt die Durchblutung im Gehirn und regt die Bildung von körpereigenen Killerzellen – Lymphozyten – an. Die Killerzellen vernichten Fremdkörper, in diesem Falle die Bakterien. Alle diese Mittel sind eine wertvolle Unterstützung für die Abwehr in der kalten Jahreszeit für Ihren Hund und Ihre Katze.

    Stress und Hektik schwächen die Abwehrkräfte. Halten Sie sich an die gewohnten Gassi- und Fütterungszeiten. Lassen Sie abends die Düfte von wilden Rosen als ätherisches Öl über die Duftlampe verdunsten. Es wirkt allgemein entspannend.

    Knoblauch regt die Durchblutung an

    Tieren, die eine schlechte Durchblutung aufweisen (kalte Schnauze, kalte Füße) und dadurch leicht frieren, kann man mit Knoblauchgranulat auf die Sprünge helfen. Knoblauch regt die Durchblutung an und gewährleistet die Sauerstoff- und die Wärmeversorgung in jeder Zelle. Knoblauchpulver, als sinnvolles Ergänzungsfuttermittel, stärkt die Abwehr Ihres Hundes über die Winterzeit. Der Knoblauch enthält natürliche Antibiotika, die pflanzlichen Ursprung haben, die so genannten Phytonzyden.

    Neue Kraft für den Bewegungsapparat

    Das nasse Wetter ist auch für Tiere (Hunde, Katzen) – nicht nur für Menschen, die Arthrose haben – eine große Herausforderung. Die Schmerzen werden schlimmer, das Laufen wird zur Qual. Einige Wochen vor Beginn der großen Kälte lohnt es sich, mit der Zufütterung von EVINNO-Agil Plus zu beginnen. Das stärkt und kräftigt das Bindegewebe, fördert den Wiederaufbau von Gelenkknorpel. Durch die Stabilisierung des Gelenks und der Bänder gewinnt der Hund mehr Wohlbefinden und Bewegungslust. Die in EVINNO-Algin enthaltenen natürlichen Wirkstoffe aus dem Meer und der Zusatz von Gemüsemischungen und Bierhefe schonen den Bewegungsapparat und verleihen ihm Power.

    Erste Maßnahmen bei einer Erkältung

    Kälteempfindliche Kleinrassen können sich schon durch Nasswerden der Füße eine Erkältung holen. Bestens geeignet gegen Unterkühlung durch Nässe ist EVINNO-Pfotenschutzsalbe. Vor dem Gassi gehen damit eingeschmiert, bleiben die Füße trocken und somit erfolgt keine Unterkühlung durch kalte Nässe. Diese EVINNO-Pfotenschutzsalbe ist auch für Minka bestens geeignet.

    Schnee fressen, aus Pfützen kaltes Wasser trinken – das kann bei empfindlichen Hunden zur Mandelentzündung und zu Durchfällen führen. Geben Sie Bello warmes Wasser bei Verdacht auf Halsschmerzen oder auf eine Entzündung nach dem Schnee fressen.

    Flößen Sie auch Lindenblütentee ein, der einen Temperaturanstieg im Körper fördert. Damit werden zugleich Viren vernichtet. Warme Wickel mit gekochten und gestampften Kartoffeln um den Hals oder Bauch helfen gegen Halsentzündungen oder gegen Durchfälle. Die Entzündungen und Durchfälle sollten allerdings durch die Kälte entstanden sein und es sollten sich noch keine Bakterien oder Viren vermehrt haben. Für einen Wickel legen Sie ein Baumwolltuch um die Kartoffeln, darüber nochmals ein Wolltuch, das breiter als das Baumwolltuch sein sollte und alles überdeckt.

    Das heißt im Klartext: Schnelles Handeln beugt einem Fortschreiten der Erkältung vor. Halten Sie sich einfach nur an diese Regeln, dann kommen Bello und Minka gut und wohlbehalten über den Winter.
  • Unterkühlung bei Hunden und Katzen im Winter

    Wichtig bei Schnee und Eis ist stets der richtige Umgang mit der Kälte. Bei Tieren, die ausschließlich in der Wohnung gehalten werden, z. B. Nager oder auch Katzen, sollte man auf gleichmäßige Wärme achten. Aber auf gar keinen Fall dürfen die Räume überheizt sein. Zugluft ist zu vermeiden, da das sehr schnell zu Erkältungskrankheiten führt. Die Räume sollten allerdings täglich gut gelüftet werden. Dazu können die Tiere in einen anderen Raum verbracht werden, bis alle Fenster wieder zu sind. Im Schnee zu spielen ist ein großer Spaß, aber Vorsicht vor einer Unterkühlung!

    Unterkühlung kann sehr schnell zu Krankheiten führen

    Bei Hunden, die im Haus leben, muss man bedenken, dass sie nicht alle eine ausgeprägte Unterwolle entwickeln. Einerseits kann dies rassebedingt sein, andererseits fehlen Haushunden auch die entsprechenden Kältereize, um ein ausgeprägtes Winterfell zu bilden. Das heißt, wenn die Hunde aus der Zimmertemperatur zum Gassi gehen ins Freie kommen, frieren sie, wie wir. Sie sollten daher draußen unbedingt gut bewegt werden, springen, laufen und toben, damit der Kreislauf tüchtig in Schwung kommt und sich innere Wärme entwickeln kann. Dies ist deutlich besser, als den Hund in einen Hundemantel zu packen, soweit es sich um einen Hund mit Unterwolle handelt.

    Bei Rassen mit dünnem Fell oder auch niederläufigen Hunden mit wenig Bodenabstand ist das anders. Auch kranke oder sehr alte Tiere sollten unbedingt einen Hundemantel tragen. Fell ohne Unterwolle entwickelt kaum Wärme. Diese Tiere müssen sich durch Aktivität warm halten und sollten nicht gezwungen werden, bei Minusgraden längere Zeit im Freien ruhig zu gehen, zu sitzen oder zu liegen. Hunde mit kurzen Beinen werden schnell am Bauch nass, und die Kälte vom Boden her kühlt Brust und Bauchbereich ebenfalls rasch aus. Um schweren Erkältungen oder gar Lungenentzündungen vorzubeugen, tragen diese Tiere besser einen Mantel. Kurzbeinige Hunde sollten einen rundum geschlossenen Mantel haben, der besonders Brust und Bauch umhüllt und wasserabweisend ist.
  • Wohlbefinden und Kälteschutz im Winter für Hunde und Katzen

    Geschrieben von Galina Roth, Tierärztin

    Beugen Sie Erkältungen vor

    Hunde und Katzen sind durch ihren dichten Wintermantel vor Kälte geschützt. Auch die kurzhaarigen Rassen können sich problemlos draußen im Freien aufhalten. Wichtig ist, dass sie sich ausgiebig bewegen. Sie sollten aber auch nicht zu viel draußen rennen. Das Einatmen von zu kalter Luft kann zu einer Bronchitis und zu Mandelentzündungen führen. Es gibt Tiere, die hierfür besonders empfindlich sind. Das hängt jedoch nicht von der Größe oder vom Alter des Tieres ab. Deshalb sind mäßige Bewegungen und ausgiebige Spaziergänge das Beste für Ihren Hund. Natürlich auch für deren Besitzer.

    Wenn ein Tier wenig behaart ist oder starken Haarausfall im Winter hat, ist auch ein „Mäntelchen“ von großem Nutzen. Die Nieren sind sehr kälteempfindlich, ebenso die Blase. Auch hier gibt es Tiere mit einer Veranlagung zu Nieren- und Blasenproblemen. Besitzen Sie solch ein Tier, sollten Sie Ihren Liebling besonders schützen. Bedenken Sie, dass auch kalte trockene Winde sehr gefährlich für die Vierbeiner sind.

    Maßnahmen zum Schutz vor Erkältung

    Hunde können sich unterkühlen, wenn ihre Pfoten und die Haare an den Beinen sehr lange mit vereisten Partikeln bedeckt sind. Dann beginnt bei ihnen die Nase zu laufen, die Folge ist ein ständiger Niesreiz unserer Lieblinge. Damit zeigen sich die ersten Symptome einer Erkältung. Eine sofortige Gegenmaßnahme wäre es, wenn Sie das Tier anwärmen: durch eine Massage, die Pfoten im warmen Wasser mit etwas Kochsalz für ca. 3 – 4 Minuten. Vorbeugend können die Pfoten mit einer Pfotenschutzsalbe eingerieben werden. Dadurch bleiben sie trocken. Zur Abhärtung sollten die Tiere nicht in einem zu warmen Raum mit trockener Luft bleiben, sondern sich besser in etwas kühleren Räumen aufhalten. In einem warmen Raum verlieren sie auch im Winter zu viele Haare und sind damit den Witterungen extrem ausgesetzt.

    Schnee fressen kann Durchfall auslösen

    Nasse Kälte ist nicht so gefährlich. Die Haare und die Haut weisen durch den Fettgehalt das Wasser ab. Vorsicht: Das Fressen von Schnee kann bei manchen Hunden Durchfall auslösen. Auch hier kann man als Gegenmaßnahme warme Getränke geben, vorausgesetzt, Bello nimmt sie ein. Sonst gibt es „Wundermittel“ in der Homöopathie gegen Durchfall nach einem ausgiebigen Genuss von Schnee. Fragen Sie Ihren Tierarzt nach dem entsprechenden homöopathischen Mittel, wenn Ihr Tier immer nach dem Schnee fressen seinen Durchfall bekommt.

    Vorbeugende Mittelchen für den Hund

    Und so wie in allem, gilt es auch hier: Jeder Hund braucht zur Stärkung sein Mittelchen. Bei einem reichen die Vitamine nicht, bei einem anderen Hund ist auf Grund seines Alters die Durchblutung schlecht und sie erkälten sich leicht. Gegen alle seine Wehwehchen sollte Ihr Liebling sein Mittel bekommen, und zwar vorbeugend: Vitamine mit natürlichem Ursprung, durchblutungsfördernde Mittel für Herz und Blutgefäße.

    Kälte sollte für Sie kein Grund zur Angst vor Krankheiten sein, denn richtig gewappnet sind auch ältere Tiere versorgt und garantiert vor Erkältungen geschützt. Im Gegensatz zu Frauchen und Herrchen sollten die Tiere jetzt etwas an Gewicht zulegen, das hält länger wärmer.

    Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt. Er kann Ihnen bestimmt die richtigen wertvollen Tipps für die Wintervorsorge für Bello und Minka geben. Helfen Sie Ihren Tieren in der kalten Jahreszeit, sie danken es Ihnen mit ihrer ganzen Liebe.